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  • Elec-Con stellt Evaluationskit für digitale DC-DC-Wandlerplattform diPSU vor
  • Zuverlässige Zustandsüberwachung ohne Sensor


Elec-Con, Passauer Entwicklungshaus für kundenspezifische Leistungselektronik bis 1 kVA, stellt einen Getting-Started-Kit für seine digitalen DC-DC-Wandler der Baureihe diPSU vor. Darin enthalten ist alles, was Kunden benötigen, um eigene Applikationen zu entwickeln – einschließlich zwei Stunden Online-Support. Der Hintergrund: Diese digitalen DC-DC-Wandler eignen sich sehr gut dafür, leistungsfähige und kostengünstige Lösungen für die vorbeugende Instandhaltung umzusetzen, wie unlängst auf dem Landshuter Symposium demonstriert.

Mit diPSU stellt Elec-Con eine Plattform moderner, digital geregelter und digital parametrierbarer DC-DC-Wandler mit bis zu 98 % Wirkungsgrad vor. diPSUs teilen über die eingebaute I²C-Schnittstelle bis zu 400 mal in der Sekunde ihre aktuellen Zustandsdaten, etwa Stromverbrauch und Systemtemperatur. „Gerade in den Strom-Zeit-Profilen,“ so Dieter Bauernfeind, Geschäftsführer von Elec-Con, „stecken untrügliche und eindeutige Informationen über den Zustand der an diPSU angeschlossenen Verbraucher. Der Stromverbrauch lässt sich nämlich nicht beschummeln.“

So lassen sich über eine Mustererkennung unerwartete Stromverbräuche erkennen, beispielsweise wenn ein Industrie-PC erheblichen Strom zieht, obwohl er sich eigentlich im Standby befinden sollte. In einer bereits realisierten Applikation erkannte diPSU zweifelsfrei den Verschleiß eines Lagers in einer Rollenbahn anhand des charakteristisch steigenden Stromverbrauchs. Der Vorteil für die Anwender: Sie benötigen keinen zusätzlichen Sensor, der eingebaut, verkabelt und angebunden werden muss.
Das Evaluationskit enthält einen diPSU 2412h-120, die EC-diPSU Monitoring-Software für den PC in der Version 2.0, ein USB-I²C-Interfacekabel sowie ein technisches Manual. Beispiele sind nicht enthalten – dafür aber bis zu zwei Stunden kostenloser, individueller Online-Support. Die Idee dahinter: Kunden werden aktiv darin unterstützt, ihre eigenen Applikation zum Laufen zu bringen, statt mit generischen Beispielen wertvolle Zeit zu vergeuden.

Die DC-DC-Wandler der Baureihe diPSU bieten bis zu 98 % Wirkungsgrad. Im Formfaktor einer halben „Tempopackung“ leisten die rein passiv gekühlten Open-Frame-Module 120 W und sind zudem mechanisch wie elektrisch vollständig kompatibel mit der Vorgängergeneration.

I²C ist ein einfacher, serieller Zweileiter-Datenbus. Ursprünglich von Philips entwickelt, ist der Bus heute ohne Lizenzgebühren nutzbar; die Schutzrechte sind 2006 ausgelaufen. I²C ist als Master-Slave-Bus angelegt und nutzt einen 7-bit-Adressraum. Da 16 Adressen für Sonderzwecke reserviert sind, können über die beiden Leitungen maximal 112 Busknoten adressiert werden.
Weitere Informationen: https://www.elec-con.com

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