FELA GmbH: Stärkster Umsatz der Unternehmensgeschichte

  • Höchster Auftragseingang und höchster Umsatz seit Bestehen des Unternehmens
  • Geplante Investitionen von 2 Mio. EURO für 2017
  • Fokus auf die klassische Leiterplatte und alternative Basismaterialien

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017 erzielte die FELA GmbH sowohl den höchsten Auftragseingang als auch Umsatz der Unternehmensgeschichte. Der baden-württembergische Leiterplattenhersteller konnte seine Zahlen im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Bereich steigern. Besonders im Bereich der der klassischen Leiterplatte wurde ein überdurchschnittlicher Zuwachs realisiert.

„Der Leiterplattenmarkt stellt, insbesondere am Standort Deutschland, eine Herausforderung dar. Angesichts der aktuellen Entwicklungen gehen wir allerdings davon aus, dass sich die Umsatzsteigerung dank der vergangenen und geplanten Investitionen, wenn auch nicht in diesem Ausmaß, fortsetzen wird“, erklärt Norbert Krütt die aktuellen Zahlen. „Mit unserem breiten und tiefen Leistungsspektrum können wir die gesamte Palette moderner Entwicklungs- und Designanforderungen bedienen.“

In den letzten drei Jahren hatte die FELA GmbH verstärkt räumlich expandiert und sich um knapp ein Drittel auf ca. 9.000 qm² Fläche vergrößert. Dieses Jahr sind Investitionen von fast 2 Mio. EUR in den Maschinenpark am Standort Schwenningen geplant. Die größten Ausgaben entstehen für digitale Leiterplattentechnologie und die Fertigung von alternativen Basismaterialien.

„Aus unserer Sicht ist es unerlässlich, hier zu investieren. Nur so sichern wir die wirtschaftliche Zukunft unseres Unternehmens und damit auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter“ so der Geschäftsführer der FELA GmbH über die Strategie. „Auch wenn Masse und Umsatz mittlerweile in Asien gefertigt werden – technische Neuerungen, komplexe Anwendungen und Innovationen werden hier gemacht.“

In den letzten Monaten habe sich herauskristallisiert, dass der Leiterplattenbranche gravierende technologische Änderungen bevorstünden. Man fördere daher gezielt in diesem Bereich und betreibe umfangreiche Forschungsprojekte. Im Moment würden allein zwei Konzepte vom zentralen Innovationsprogramm Mittelstand mit einer Viertelmillion Euro gefördert.

„Wir möchten mit den Investitionen ein klares Signal geben. Wir sind Technologievorreiter, europäischer Marktführer im Bereich der IMS-Leiterplatten, Impulsgeber im Bereich HMI-Systemen aus Glas – und in unserem Kerngeschäft, der klassischen grünen Leiterplatte, zuverlässig, solide und pünktlich“ beschreibt Krütt das Unternehmen.

FELA fertigt am Standort Villingen-Schwenningen doppelseitige Leiterplatten und Multilayer in kleinen sowie mittleren Losgrößen und kooperiert für Großserien seit über zwanzig Jahren mit chinesischen Partnern. Auch Forschung und Entwicklung, sowie die liebevoll „Area 52“ getaufte Innovationsschmiede befinden sich im Schwarzwald.


Über die FELA GmbH

FELA gehört zu den fünf größten Leiterplattenherstellern in Deutschland und hat den Sprung vom einfachen Auftragsfertiger zum innovativen Systemanbieter vollzogen. „Gestalten Sie mit uns die Zukunft!“ - unter diesem Motto stellt sich die FELA GmbH heute im Markt auf.

Als privates, konzernunabhängiges, mittelständisches Unternehmen im südlichen Schwarzwald erwirtschaftete FELA 2016 mit 165 Mitarbeitern einen Umsatz von 26,3 Mio. Euro. Der Hauptsitz befindet sich in Villingen-Schwenningen, eine weitere Vertriebszentrale in Solingen (NRW).

Neben der Fertigung und dem Handel von FR4-basierten Leiterplatten sind weitere Standbeine des Unternehmens die Herstellung von kapazitiven Glas-Eingabesystemen unter der Marke FELAM GLASLINE und als Technologieführer die FELAM THERMOLINE Technologie, IMS-Leiterplatten und Systeme für Leistungs-LED-Anwendungen auf Aluminium- oder Kupferbasis.

© FELA GmbH

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