• GS YUASA bringt die industriellen Lithium-Ionen-Batteriemodule der LIM50EL-Serie auf den Markt
    Weniger Kapazitätsverlust und längere Lebensdauer

Krefeld, 20. Januar 2020 – Die GS YUASA Corporation gibt die Markteinführung der industriellen Lithium-Ionen-Batteriemodule der LIM50EL-Serie bekannt. Diese sind mit den bestehenden Modulen der LIM50EN-Serie kompatibel, verfügen dank Fortschritt in der Materialoptimierung jedoch über eine deutlich längere Lebensdauer.

Hinsichtlich der Lebensdauer ist es GS YUASA im Vergleich zu bestehenden Produkten gelungen, den Kapazitätsverlust während des zyklischen Gebrauchs (Laden/Entladen) um ca. 50% und während des Float-Charge-Gebrauchs zum Beispiel bei Notstromanwendungen um über 50% zu reduzieren. Dies ermöglicht die Verwendung der neuen Batteriemodule auch über lange Zeiträume hinweg sowie in Anwendungen mit häufigen Lade-/Entladezyklen und in Umgebungen mit relativ hohen Temperaturen. Ihre zyklische Lebensdauer beträgt 11.000 Lade-/Entladezyklen (DOD 100%). Die kalendarische Lebensdauer unter Erhaltungsladung beträgt 15 Jahre, nach Ablauf dieser Zeit verfügt die Batterie noch über eine Restkapazität von mindestens 90%. Bei einer Nennkapazität von 48,5Ah (0,2C) liegt der maximale Ladestrom bei 125A (2,5C) und der maximale Entladestrom bei 300A (6C). Der Betriebstemperaturbereich umfasst -20 bis +45°C beim Laden sowie Entladen, wobei der Ladestrom je nach Modultemperatur ggf. angepasst werden muss. Ausgestattet sind die LIM50EL-Module wie ihre Vorgänger mit externen Kommunikationsfunktionen, die auch mit vorhandenen Überwachungssystemen für GS YUASA Speicherbatterien kompatibel sind.

Zudem ermöglicht die Batterieserie aufwärtskompatible Batteriemodule, die eine hohe Ausgangsleistung, eine noch längere Lebensdauer und eine hohe Widerstandsfähigkeit sowie Umweltverträglichkeit kombinieren. Die LIM50EL-Module fördern nicht nur die stärkere Nutzung von Maschinen und Fahrzeugen mit Elektroantrieb und unterstützen die Verbesserung der Katastrophenvorsorge verschiedener Infrastruktur-Einrichtungen, sondern werden auch eine Rolle in VPP-Systemen (Virtual Power Plants, virtuellen Kraftwerken) und bei der Stabilisierung der Stromnetze spielen.

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