• Würth Elektronik präsentiert schlankes Bluetooth Low Energy Funkmodul Proteus-e
  • Noch kleiner als sein Bruder

Waldenburg, 16. März 2022 – Mit dem neuen Proteus-e Funkmodul setzt Würth Elektronik seine erfolgreiche Proteus Bluetooth Low Energy Reihe fort. Der Fokus beim Proteus-e liegt auf Basisfunktionalität, um so preissensitive Applikationen adressieren zu können. Das Funkmodul basiert auf dem Bluetooth-Low-Energy-5.1-Standard und beinhaltet Konformitätsnachweise für CE, FCC, IC sowie TELEC. Trotz der integrierten Antenne ist das Proteus-e nur 7 x 9 x 2 mm groß und damit nochmals ein Drittel kleiner als das Proteus-III Modul. Für proprietäre Anwendungen mit eigener Firmware-Entwicklung wird das Modul unter dem Namen Ophelia I angeboten, das heißt hierbei handelt es sich um reine Hardware.

Proteus-e und Ophelia-I basieren auf den Nordic Semiconductor-Chipsatz nRF52805, der einen 64 MHz Arm Cortex-M4 Prozessor, 192 kB Flash Memory und 24 kB RAM beinhaltet. Die maximale Ausgangsleistung beträgt 4 dBm, die maximale Datenrate 2 Mbps. Im Energiesparmodus benötigt das für mobile Anwendungen entwickelte Modul nur 0,3 µA. Beim Proteus-e können Connection Timing, Advertising Packets und Timing, Beacons und UART frei konfiguriert werden. Würth Elektronik bietet ein Evaluierungsboard zur einfachen Inbetriebnahme und zum Testen an. Mit seiner Hilfe und einem SDK kann man das Modul zur Anwendungsentwicklung mit Microcontrollern verbinden. Würth Elektronik leistet Unterstützung beim Design-In und bietet auf Anfrage Firmware-Entwicklungsdienstleistungen an. Die Funkmodule sind ab sofort ohne Mindestbestellmenge ab Lager verfügbar.

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