• PCIM 2017: Rutronik stellt Impedanzspektroskopie für Li-Io Batterien vor
  • Neue Möglichkeiten für die Reichweitenprognose

Ispringen, 11. Mai 2017 – Auf der PCIM (16.-18.05. in Nürnberg) präsentiert die Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH gemeinsam mit der Technischen Universität Chemnitz ihr Forschungsprojekt „Erweiterte Monitoring- und Analyse-Funktionen im Batterie Management System auf Basis der Impedanzspektroskopie“. Es macht die Impedanzspektroskopie erstmals auch für embedded Systeme nutzbar und eröffnet für die Elektromobilität neue Möglichkeiten für die Reichweitenprognose.

Eine exaktere Analyse und Diagnose von Batteriesystemen als die aktuell genutzten Verfahren und damit verlässliche Prognosen z.B. zu deren RUL (remaining useful life) und State-of-Health (SoH) ermöglicht die Impedanzspektroskopie. So lassen sich z.B. für Elektroautos fundierte Reichweitenprognosen ermitteln.

Bislang ist die Impedanzspektroskopie für Lithium-Ionen Batterien jedoch auf das Labor beschränkt. Jetzt konnte das Forschungsprojekt die Methode erstmals auch für embedded Systemen nutzbar machen. Besonders interessant ist sie für mobile Systeme, v.a. für die Elektromobilität, professionelle Werkzeuge, mobile Roboter, aber auch für medizinische Geräte und USV.

Fachvortrag
Der Fachvortrag findet im e-mobility-Forum (Halle 6-326) am Dienstag, 16.5., und Mittwoch, 17.5., jeweils 14:30-15 Uhr statt.

Demonstrator (Rutronik Stand 7-226)
Auf dem Rutronik Stand in Halle 7, Stand 226 beweist ein Demonstrator eines embedded Impedanzmesssystems für ein 12V Li-Io Batteriestack die Industrialisierbarkeit des Verfahrens. Die Wissenschaftler der TU Chemnitz sowie Andreas Mangler, der das Projekt seitens Rutronik begleitet, stehen hier für Fachgespräche zur Verfügung.

© Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH

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