• RS Components präsentiert erweiterte Diablo16- und Picaso-basierte LCD-Module
  • In Montagesockel eingelassene Grafikschaltkreise sparen Platz in Embedded Systemen

Mörfelden-Walldorf, 4. April 2019 - RS Components (RS), die Handelsmarke der Electrocomponents plc (LSE:ECM), ein globaler Multi-Channel Distributor, hat die Gen4-Serie mit integrierten TFT-LCD-Modulen des Embedded-Grafikspezialisten 4D Systems ins Lieferspektrum aufgenommen. Hinzu kommen passende Starterpakete. Die Gen4-Displaymodule sind für eine einfache Implementierung und Verwendung durch Elektronikentwickler konzipiert. Bei nur begrenztem Platzbedarf bieten die Touchscreen-Schnittstellen eine hohe Funktionalität.

Die LCD-Module der Gen4-Serie erhalten ihren Strom entweder von einer Diablo16- oder einer Picaso-GPU. Beide stammen aus der Produktion von 4D Systems und verfügen über erweiterte Grafikfunktionen. Die Displays sind in einer Reihe von Formaten von 2,4 " (240 x 320 Pixel) bis 7,0" (800 x 480 Pixel) erhältlich. RS liefert resistive und kapazitive Touchscreen-Optionen und kann auch berührungsempfindliche Versionen anbieten.

Jedes Modul verfügt über eine 30-polige ZIF (zero insertion force) FFC-Buchse (flexible flat cable). Anwendungen, Motherboards oder Peripheriekarten lassen sich für zusätzliche Funktionen einfach anschließen. Ein integrierter MicroSD-Speicherkartenanschluss steht zur Multimedia-Speicherung und Datenprotokollierung zur Verfügung. Ein dedizierter PWM-Audio-Pin ermöglicht die Klangerzeugung über einen externen Verstärker.

Die Gen4-Serie ist vollständig kompatibel mit der 4D Systems Workshop4-IDE, die vier Entwicklungsumgebungen bietet. Der „Designer“ dient zur Programmierung in nativem 4DGL-Code (4D Graphics Language). „ViSi“ ermöglicht die Platzierung von Objekten durch drag-and-drop, um die Generierung von 4DGL-Code zu unterstützen. Entwickler können mit dieser Software auch eine Vorschau erzeugen, wie das Display im späteren Einsatz aussieht. Hinzu kommt das vollständig objektorientierte „ViSi-Genie“, das alle 4DGL-Codierungen automatisch durchführt. Im seriellen Modus lässt sich das Gen4-Modul von einem Hostgerät mit einem seriellen Port steuern.

Um Platz zu sparen, sind alle Display-bezogenen Schaltkreise der Module aus der Gen4-Serie in den Kunststoff-Montagesockel eingelassen. Eine Glasabdeckung mit überstehenden Kanten ermöglicht die bündige Montage der Anzeige in einem Panel oder Gehäuse mit doppelseitigem Klebeband auf dem überlappenden Glas, ohne dass Montagezubehör erforderlich ist.

Für 4D Systems-Erstbenutzer empfiehlt RS das Gen4 Starter Kit, das die gesamte Hardware für die Inbetriebnahme enthält. Die Starterkits umfassen grundsätzlich ein Gen4-Anzeigemodul, ein Schnittstellenmodul, einen Programmieradapter, eine 4 GByte microSD-Karte, ein 5-Wege-Kabel für den einfachen Anschluss an ein Steckbrett oder einen Host und einen 150-mm-30-Wege-FFC sowie eine Kurzanleitung.

Die 4D Systems Gen4-Serie liefert RS ab sofort in den Regionen EMEA und Asien-Pazifik.

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