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  • Siemens erweitert mit der Übernahme von Fractal Technologies sein branchenführendes Portfolio im Bereich der IC-Verifizierung

  • Die Akquisition erweitert das Angebot um eine IP-Validierung zur Abnahme der Produktqualität, Kunden können damit die Siliziumqualität verbessern und die Markteinführung beschleunigen.

  • Die Technologie von Fractal wird in die Solido-Produktfamilie von Siemens integriert und erweitert die auf maschinellem Lernen basierende EDA-Funktionalität von Siemens um die IP-Validierung.
    Siemens Digital Industries Software gab heute die Übernahme von Fractal Technologies bekannt, einem Anbieter von IP-Validierungslösungen zur Abnahme der Produktqualität mit Sitz in den USA und den Niederlanden. Mit dieser Übernahme können Kunden von Siemens Electronic Design Automation (EDA) interne und externe IPs und Bibliotheken, die in ihren IC-Designs (Integrated Circuit) verwendet werden, schneller und einfacher validieren, und so die Gesamtqualität verbessern und die Markteinführung beschleunigen.

Das Angebot von Fractal umfasst eine umfassende Suite von IP-Validierungs- und Vergleichsprüfungen, die von führenden Foundries, IP-Anbietern, Integrated Device Manufacturern und Fabless-Halbleiterunternehmen eingesetzt werden. Mit ihrer Hilfe können die Time-to-Tapeout verkürzt und die Siliziumergebnisse durch die Sicherstellung der Qualität und der Integrität der Designdaten verbessert werden.

„Moderne Halbleiter-Designteams suchen nach allen erdenklichen Optionen, um so schnell wie möglich fortschrittliche, hochwertige SoCs auf den Markt zu bringen“, erklärt Ravi Subramanian, Ph.D., Senior Vice President IC Verification bei Siemens Digital Industries Software. „In Kombination mit der Solido-Produktfamilie bietet die Übernahme von Fractal Technologies unseren Kunden einen enormen Vorteil: eine umfassende IP-Validierungslösung, die Designpläne beschleunigen, Leistung und Power-Performance-Area (PPA) verbessern und Ursachen für Siliziumversagen vor dem Tapeout des Designs identifizieren kann.“

Siemens plant, Fractals Technologie als Teil seines branchenführenden Angebots an EDA IC-Verifizierungslösungen in das Xcelerator™ Portfolio aufzunehmen. Die Produkte von Fractal werden in die Solido™ Software-Produktfamilie eingegliedert, zu der auch die Solido Characterization Suite gehört. Diese ist nach wie vor der Industriestandard für maschinelles Lernen zur Beschleunigung der IP-Validierung und -Charakterisierung. Die Technologie des maschinellen Lernens innerhalb von Solido ermöglicht eine variationsbewusste Design- und Bibliotheksvalidierung für IP, von ausgereiften Technologien bis hin zu den fortschrittlichsten, modernsten Prozessknoten.

„Halbleiter-IPs wie Standardzellen, Speicher, E/As und andere spezialisierte individuelle IPs sind die kritischen Säulen, auf denen die Chips der modernen Welt aufgebaut sind“, sagt Rene Donkers, Chief Executive Officer von Fractal Technologies. „Als Teil von Siemens können wir unsere F&E-Bemühungen beschleunigen, einen wachsenden Kundenstamm unterstützen und unsere Vision, die Planbarkeit der Design-Closure und die Durchlaufzeiten zu verbessern, weiter vorantreiben.“

Die Übernahme von Fractal Technologies durch Siemens wurde im Mai 2021 abgeschlossen. Die Bedingungen der Übernahme wurden nicht offengelegt.

Siemens Digital Industries Software forciert den Wandel zu einem digitalen Unternehmen, in dem sich Engineering, Fertigung und Elektronikdesign von morgen treffen. Das Xcelerator Portfolio unterstützt Unternehmen jeder Größe dabei, digitale Zwillinge zu entwickeln und zu nutzen, die Unternehmen neue Erkenntnisse, Möglichkeiten und Automatisierungsgrade bieten, damit sie ihre Innovationen vorantreiben können. Für weitere Informationen zu Produkten und Dienstleistungen von Siemens Digital Industries Software besuchen Sie www.sw.siemens.com oder folgen Sie uns auf LinkedIn, Twitter, Facebook and Instagram. Siemens Digital Industries Software – Where today meets tomorrow.

Siemens Digital Industries (DI) ist ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung. In enger Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden, treibt DI die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie voran. Mit dem Digital-Enterprise-Portfolio bietet Siemens Unternehmen jeder Größe durchgängige Produkte, Lösungen und Services für die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette. Optimiert für die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Branchen, ermöglicht das einmalige Portfolio Kunden, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen. DI erweitert sein Portfolio fortlaufend durch Innovationen und die Integration von Zukunftstechnologien. Siemens Digital Industries hat seinen Sitz in Nürnberg und beschäftigt weltweit rund 76.000 Mitarbeiter.


Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 170 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist weltweit aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten intelligente Infrastruktur bei Gebäuden und dezentralen Energiesystemen sowie Automatisierung und Digitalisierung in der Prozess- und Fertigungsindustrie. Siemens verbindet die physische und digitale Welt — mit dem Anspruch, daraus einen Nutzen für Kunden und Gesellschaft zu erzielen. Durch Mobility, einem der führenden Anbieter intelligenter Mobilitätslösungen für den Schienen- und Straßenverkehr, gestaltet Siemens außerdem den Weltmarkt für den Personen- und Güterverkehr mit. Über die Mehrheitsbeteiligung an dem börsennotierten Unternehmen Siemens Healthineers gehört Siemens zudem zu den weltweit führenden Anbietern von Medizintechnik und digitalen Gesundheitsservices. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der seit dem 28. September 2020 börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2020, das am 30. September 2020 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 57,1 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,2 Milliarden Euro. Zum 30.09.2020 hatte das Unternehmen weltweit rund 293.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com.

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