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  • Erforderliche Präzision zur Gewährleistung der Qualität des in den LHC injizierten Strahls
  • < 1 ppm Widerstand gegenüber Magnetfeldern mit 1 mT
  • Störpegel reduziert auf Werte besser als 30 ppmSS (1 MHz Bandbreite)
  • Mehr Flexibilität durch eigene Fertigung

Taastrup, Dänemark, April 2019 - Danisense, ein führender Anbieter hochpräziser Stromsensoren für anspruchsvolle Anwendungen, hat bekannt gegeben, dass seine Stromsensoren von Teams am CERN im Rahmen einer umfassenden Ertüchtigung verwendet worden sind. Die in Zero-Flux-Technik ausgeführten DC-Stromsensoren (DCCT) von Danisense werden in den sogenannten ‚QTRIM‘-Stromversorgungen (Quadrupole Trimming; Justierung der Quadrupolmagnete zwecks Strahlfokussierung) für den Proton Synchrotron Booster (PSB) eingesetzt. Der PSB ist Teil einer Beschleunigeranordnung, der den Strahl in den Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Laboratorium für Teilchenphysik injiziert.

Laut Miguel Cerqueira Bastos, dem Leiter des für die hochpräzise Messung der Stromversorgungen zuständigen Teams am CERN, wird das Upgrade „die Strahlenergie im PSB von 1,4 GeV auf 2,0 GeV erhöhen“. Stabilität und Linearität in der Größenordnung von 10 ppm sowie ein Rauschverhalten von < 10 ppmSS bei einer Bandbreite von 10 kHz waren für Ströme von 1000 A vorgegeben – die Strahlqualität hängt wesentlich von der Qualität der von Danisense beigesteuerten Strommessung ab. Zu den weiteren anspruchsvollen Vorgaben des CERN-Teams gehörte eine sehr hohe Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern in der Größenordnung weniger mT – die an einigen Stellen vorkommen können – und enge Rauschtoleranzen an den Ausgängen von besser als 30 ppmSS bei 1 MHz Bandbreite.

Dazu Loic Moreau, Sales & Marketing Director bei Danisense A/S: „Dies ist ein bedeutender Zuschlag für Danisense, da dies nicht nur die extreme Präzision unserer Flux-Gate-Technologie unter Beweis stellt, sondern auch unsere Fähigkeit, kundenspezifische Lösungen für äußerst anspruchsvolle Anwendungen zu bauen. In diesem Fall haben wir den CERN-DCCT mit einem gesonderten Messkopf entwickelt. Wir mussten die magnetische Schirmung erhöhen, was ein kompliziertes Verfahren ist, weil sie in die Kernwicklung integriert wird. Da wir alle wichtigen Fertigungsprozesse in unserem Werk in Dänemark behalten, konnten wir eine Lösung entwickeln und zeitnah umsetzen.“
Bastos schließt: „Danisense war sehr kooperativ und offen gegenüber unseren Anforderungen. Ich glaube, dass sie letztendlich auch die Eigenschaften einiger ihrer Standardprodukte verbessern konnten, sodass diese Erfahrung für beide Seiten Vorteile gebracht hat.“


DANISENSE – Präzision - Innovation
Durch die Zusammenführung komplexer magnetischer Eigenschaften und hochentwickelter Elektronik bietet Danisense effiziente und präzise Lösungen für die Anforderungen der Kunden aus anspruchsvollen Branchen auf der ganzen Welt. Das 2012 gegründete Unternehmen verfügt über Niederlassungen in Dänemark und Japan. Die Gründer des Unternehmens und seine äußerst erfahrene Belegschaft verfügen über großes Fachwissen auf dem Gebiet hochpräziser Stromsensoren, wodurch Danisense Lösungen schaffen kann, die seine Kunden in die Lage versetzt, Gleich- und Wechselströme schnell und einfach mit einer Genauigkeit bis zu 1 ppm zu messen. Die Produkte entsprechen höchsten Qualitätsansprüchen und weisen einen äußerst linearen Frequenzgang und hervorragende DC-Stabilität auf.

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