• Stromversorgungen mit digital konfigurierbarer Regelung für Embedded-Systeme
  • Elec-Con mit Plenarvortrag auf Landshuter Symposium ESI

Das Landshuter Symposium Elektronik und Systemintegration (ESI) am 6. April fokussiert sich traditionsgemäß auf die Hardware; diskutiert werden neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft, Forschung und Praxis. Dem Passauer Entwicklungshaus für kundenspezifische Leistungselektronik bis 1 kVA, Elec-Con, kommt dabei die Ehre zu, einen der beiden begehrten Plenarvorträge zu halten. Markus Böhmisch stellt die Details der hybriden Wandlerplattform diPSU vor – und welche Vorteile dieser gemischt analoge-digitale Ansatz für die Versorgung von Embedded-Systemen bietet.

Das Landshuter Symposium ESI ist dieses Jahr kostenfrei, erfordert aber eine rechtzeitige Anmeldung.
Moderne Systeme wie autonomes Fahren, Industrie 4.0, KI in der Automatisierung oder ganz allgemein die Digitalisierung sind ohne entsprechende Hardware-Plattformen nicht denkbar. Daher rückt das Symposium Elektronik und Systemintegration (ESI) am 06. April 2022 aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis der Aufbau- und Verbindungstechnik, der Sensor-Technik sowie der Embedded-Systeme in den Mittelpunkt.

Den Auftakt bilden zwei Plenarvorträge – einer davon von Elec-Con: Markus Böhmisch wird über „Stromversorgungen mit digital konfigurierbarer Regelung für Embedded-Systeme“ referieren. In seinem Vortrag geht es zum einen darum, wie sich die Eigenschaften von Stromversorgungen für anspruchsvolle Lasten durch den Einsatz von Mikrocontrollern optimieren lassen. Gleichzeitig ermöglicht die digitale Intelligenz im Netzteil erstmals auch, aktuelle Betriebsdaten zu teilen und damit Anomalien im Stromverlauf der angeschlossenen Geräte zu erkennen, bevor es zu Ausfällen oder Stillständen kommt.

Entsprechend können mit der – von Elec-Con „diPSU“ genannten – Wandlerplattform selbst komplexe Funktionen für die vorbeugende Wartung und Instandhaltung ohne zusätzliche Sensoren realisiert werden. Der Stromverbrauch der Applikation dient dabei als unbestechlicher Indikator, über den sich verschlissene Lager genauso erkennen lassen, wie charakteristische Schwingungen beim Einschalten einer Pumpe, welche auf das Ruckeln wegen verschlissener Dichtungen zurückzuführen sind. Den Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind kaum Grenzen gesetzt. Entsprechend freut sich Elec-Con auf rege Diskussionen im unmittelbar an den Vortrag anschließenden Live-Diskussionsforum „Meet the Scientist“.

Das Landshuter Symposium ESI findet alle zwei Jahre statt. Aufgrund der aktuellen Situation wird es diesmal online durchgeführt, ist kostenfrei und bietet durch sein bewährtes Format dennoch viele Gelegenheiten zum Netzwerken. Die Bandbreite der 24 Jury-geprüften Fachvorträge reicht von der Aufbau- und Verbindungstechnik über innovative Sensorik-Konzepte bis hin zu Lösungen für verteilte und vernetze Systeme sowie Themen der gedruckten Elektronik.
Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.elec-con.com

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