• RTI Führungskräfte verfassen erste Technologie-Frameworks für das industrielle Internet der Dinge
  • RTI arbeitet mit dem IIC und Marktführern wie Intel, GE, SAP und Fujitsu an den neuen Veröffentlichungen der IIRA und des IISF

Sunnyvale (USA)/London, 31. Januar 2017 – Real-Time Innovations (RTI), Anbieter der IIoT-Konnektivitätsplattform, gibt seine leitende Rolle bei der Erstellung einer zweiten Version der Industrial Internet Reference Architecture (IIRA) bekannt. Diese wurde im Januar 2017 vom Industrial Internet Consortium (IIC) veröffentlicht.

Die IIRA ist eins von vielen Dokumenten, das vom IIC entwickelt wurde, um eine gemeinsame Technologie für das industrielle Internet zu etablieren. Im September 2016 kündigte das IIC die Veröffentlichung des Industrial Internet Security Frameworks (IISF) an, um Sicherheitsfragen in IIoT-Systemen zu begegnen. Das industrielle Internet der Dinge ändert sich rasant, da neue Systeme, Unternehmen und Industrien ihre IIoT-Technologien und Strategien implementieren. Die erste Version der IIRA vom Juni 2015 stellte ein Framework und eine gemeinsame Sprache für industrielle IoT-Systeme zur Verfügung. Nun präsentiert die neue Version eine aktualisierte und umfassendere Architektur, basierend auf den umfangreichen Erfahrungen des IIC. Zu den wichtigsten RTI-Autoren und Herausgebern der neuen IIRA gehören Dr. Stan Schneider, CEO, Brett Murphy, Direktor of Business Development für das IIoT und diesjähriger Gewinner des IIC Testbed Awards, sowie Dr. Rajive Joshi, Principal Solution Architect.

Hervorzuheben ist, dass die IIRA das geschichtete „Datenbus“-Architekturmodell einführt. Laut IIRA ist ein Datenbus eine gemeinsame Architektur für Systeme des industriellen Internets der Dinge in verschiedensten Branchen. Die Architektur bietet eine latenzarme, sichere Peer-to-Peer-Datenkommunikation über logische Schichten des Systems. Sie ist sehr nützlich für Systeme, die direkte Interaktionen zwischen Anwendungen im Feld verwalten, wie Steuerung, lokale Überwachung und Edge-Analysen. Zahlreiche Kunden von RTI und des Data-Distribution Service (DDS) Standards implementieren die geschichtete Datenbus-Architektur in ihre IIoT-Systeme.
Das IISF nutzt die Konzepte der IIRA. Es konzentriert sich auf Safety, Zuverlässigkeit, Resilienz, Security und Datenschutz. Es hilft Implementierern dabei, die Risiken und Bedrohungen in kritischen IIoT-Systemen zu definieren.

In den kommenden Wochen will das IIC eine wichtige Analyse der Konnektivitätsoptionen veröffentlichen, die den Leitlinien der IIRA und des IISF hinzugefügt werden sollen. Das Dokument evaluiert IIoT-Protokolle und Kommunikationsmuster und hilft den Branchen dabei, die bestmögliche Technologie zu wählen.

„Das IIC bietet einen hervorragenden Platz für IIoT-Trendsetter, um einen Beitrag zum schnelllebigen industriellen IoT zu leisten. Intelligente Systeme werden viele Branchen wie Medizintechnik, Transport, Energie und Fertigung verwandeln“, sagt Dr. Stan Schneider, CEO bei RTI. „Das IIC hat die Größe und bietet die Bühne, um diese Systeme stark zu beeinflussen. RTI versteht die Herausforderungen, denen IIoT-Systemintegratoren gegenüberstehen. Wir freuen uns, das IIC dabei zu unterstützen.“

Die Industrial Internet Reference Architecture und das Industrial Internet Security Framework stehen zum Download auf der IIC-Webseite zur Verfügung: http://www.iiconsortium.org/ .

© Real-Time Innovations, Inc. (RTI)

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