• Würth Elektronik präsentiert Bluetooth-Modul Proteus-III-SPI
  • Variante gegen Bottleneck

Waldenburg, 5. Mai 2021 – Würth Elektronik stellt das Bluetooth-Low-Energy-5.1-Modul Proteus-III-SPI vor. Diese Variante des bewährten Proteus-III nutzt statt eines UART-Interfaces eine SPI-Schnittstelle. Das neue, auf dem Chipsatz Nordic Semiconductor nRF52840 basierende Modul reizt die Möglichkeiten des Bluetooth-Low-Energy-5.1-Standards aus – bei deutlich höherer Leistungsfähigkeit. Das Modul bietet mit einer Payload von bis zu 964 Bytes einen viermal höheren Durchsatz als die meisten Bluetooth-Low-Energy-Module. Da die SPI eine deutlich höhere Datenrate als die UART erlaubt, umgeht die SPI-Variante mit einem 1,5-mal höheren Ende-zu-Ende-Datendurchsatz ein mögliches Bottleneck auf der Applikationsseite.

Die bezüglich der Hardware identische Variante Proteus-III-SPI bietet sich für Anwendungen an, in denen keine freie UART-Schnittstelle zur Verfügung steht oder der Datendurchsatz der UART-Schnittstelle nicht ausreicht. Ein weiterer Vorteil: Die SPI-Variante ist stromsparender. Der Integrationsaufwand ist mit SPI geringfügig höher, doch stellt Würth Elektronik für diese Arbeit ein komfortables Wireless-Connectivity-SDK zur Verfügung.

Mit ihrem nur 8 × 12 × 2 mm großen Bluetooth-Modul mit integrierter Antenne, Verschlüsselungstechnik und sechs konfigurierbaren IO-Pins bietet Würth Elektronik eine interessante Lösung für IoT- und M2M-Anwendungen in funkbasierten Wartungsschnittstellen und Sensornetzwerken. Eine Besonderheit der innovativen Würth Elektronik Lösung: Proteus-III-SPI bietet eine gute Alternative zu dem im Standard nicht mehr enthaltenen, aber für industrielle Anwendungen enorm nützlichen SPP-Modus (Serial Port Profile) für die serielle Datenübertragung. Es gibt einen Long-Range-Modus. Proteus-III-SPI ist ab sofort ab Lager ohne Mindestbestellmenge verfügbar.

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