• Würth Elektronik stellt Optokoppler WL-OCPT vor
  • Signalübertragung mit zuverlässiger galvanischer Trennung

Waldenburg, 28. Juli 2020 – Mit der neuen Produktfamilie WL-OCPT Serie 816 bietet Würth Elektronik erstmals Optokoppler vom Typ Phototransistor an. Diese Optokoppler in Koplanarbauweise bestehen aus einer Infrarot-LED auf der Eingangsseite und einem Phototransistor auf der Ausgangsseite. Sie zeichnen sich durch eine hohe Isolationsspannung von 5 kV und ein stabiles Gleichstromübertragungsverhältnis (CTR) über den gesamten Betriebstemperaturbereich aus. WL-OCPT ist in fünf verschiedenen THT- und SMT-Kontaktierungsvarianten und je fünf verschiedenen CTR-Binnings von 50 bis 600 Prozent verfügbar. Bei den robusten und langlebigen Bauteilen hat sich Würth Elektronik für einen Kupfer-Leadframe statt der sonst üblichen Eisen-Leadframes entschieden. WL-OCPT eignet sich für den Einsatz in Netzteilen und Ladegeräten, Computern und Mikroprozessoren, Stromzählern und vielen anderen Anwendungen, die eine Signalübertragung bei sicherer galvanischer Trennung benötigen.

Die koplanare Struktur im Inneren des weißen Gehäuses garantiert eine fixe Abstandslücke zur Gewährleistung des Überspannungsschutzes. Der Betriebstemperaturbereich der WL-OCPT reicht von -55 bis +110 °C und das CTR ist über diesen ganzen Bereich stabil. Die maximale Kollektor-Emitter-Spannung liegt bei dieser Serie bei 80V.

WL-OCPT Serie 816 ist zertifiziert nach VDE EN60747-5-5:2011 (Nr. 40051484), UL 1577 (Nr. E513104) und CQC GB4943.1-2001; GB8898-2011(Nr. CQC20001244742).

Kostenlose Muster der Optokoppler mit Phototransistorausgang sind ab sofort erhältlich. Alle 25 Produkte der 816 Serie sind ohne Mindestbestellmenge ab Lager verfügbar.

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