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  • Openair-Plasma als Vorbehandlungsmethode in der Elektronikindustrie - Plasmatreat auf der SMTconnect

Den zuverlässigen, sauberen und effektiven Einsatz von Openair-Plasma in der Elektronikindustrie präsentiert die Plasmatreat GmbH, aus Steinhagen, Deutschland, vom 10. – 12. Mai live auf der SMTconnect in Nürnberg. Das Unternehmen, führender Anbieter in der Entwicklung und Herstellung von atmosphärischen Plasmasystemen, zeigt auf seinem Messestand 312 in Halle 4 unter anderem ein System zur Oberflächenvorbehandlung vor dem Conformal Coating. Durch die Plasmabehandlung werden die Oberflächeneigenschaften von Elektronikbauteilen verändert und für den nachfolgenden Verarbeitungsprozess optimiert.

„Wir werden auf der SMTconnect verschiedene Plasma-Systeme zeigen und Anwendungsbeispiele präsentieren. Im Fokus stehen zwei geschlossene Fertigungszellen, in denen wir einerseits die Openair-Plasma Vorbehandlung vor dem Conformal Coating und andererseits die Aktivierung, Reinigung und Beschichtung unterschiedlicher Bauteile auf verschiedenen Movern zeigen. Hier werden die Bauteile zur Plasmabehandlung mit dem innovativen kinematischen Bauteiltransport XPlanar von Beckhoff passend unter die jeweilige Düse gefahren.“, erklärt Nico Coenen, Market Segment Manager Electronics bei Plasmatreat.

Von der Bauteilherstellung über die Baugruppenmontage bis hin zum abschließenden Gerätebau deckt Plasmatreat ein breites Einsatzspektrum in der Elektronikfertigung ab. Dabei stehen insbesondere die Einhaltung von Sicherheitsstandards und VOC Emissionsreduzierung bei der Behandlung der Bauteile, sowie die Reduzierung von Ausschuss auf fast null und das Thema Umweltfreundlichkeit im Fokus. „Gerade neue Sicherheitsstandards, beispielsweise im Fahrzeugbau, Vorgaben in Bezug auf Umweltverträglichkeit, die z.B. die Vermeidung von Lösemitteln forcieren, sowie ganz aktuelle Themen, wie die Bauteilknappheit, bringen den Einsatz von Openair-Plasma als Alternative zu herkömmlichen Prozessen immer stärker ins Spiel“, erläutert Coenen.

Da auch Reproduzierbarkeit und Qualitätssicherung eine immer größere Rolle spielen, entwickelt das Unternehmen seine Qualitätsstandards immer weiter und hat mit der PCU (Plasma Control Unit) mit verschiedenen Qualitätssicherungsmodulen rund um die Plasmabehandlung die wichtigen und kritischen Parameter stets im Blick. „Im Zeitalter von Industrie 4.0 steigen die Anforderungen an die Prozesssicherheit und -reproduzierbarkeit stetig. Mit Plasmatreat profitieren unsere Kunden von einer flexibel anpassbaren, potentialfreien, taktzeitoptimierten und nachverfolgbaren Hochgeschwindigkeitsbehandlung, die in bestehende Fertigungslinie nahtlos integriert werden kann,“ erklärt Coenen.

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