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- Traceability von A bis Z
… und ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Großostheim/Ringheim, 07.12.2017 - Kraus Hardware GmbH, gegründet 1992, besteht nunmehr seit 25 Jahren. Bereits 2015 wurde Traceability eingeführt.

Stück für Stück eroberte das Geschehen nahezu alle Bereiche des Dienstleistungsunternehmens. So kann man heute mit Fug und Recht behaupten, dass eine funktionale Ebene geschaffen wurde, die das Unternehmen von A bis Z begleitet. Dabei ist immer wieder festzustellen: Das System lebt und erfährt ständige Verbesserungen, wird immer weiter ausgebaut. Bemerkenswert ist, es gibt keine Blaupause für das System. Mit großem Ideenreichtum und Akribie werden immer wieder Einzelbausteine im EMS-Unternehmen geschaffen, die in dieser Form in der Branche nicht Standard sind.

Beispiel Wareneingang:

Die Materialwirtschaft spielt bei Kraus eine zentrale Rolle und wesentliche Elemente des Traceability gründen hier.
Der Lieferzustand der Warensendung wird überprüft und protokolliert. Der Lieferschein vom Lieferanten wird mit der angelieferten Ware verglichen. Eine persönliche Bestätigung wird auf dem Lieferschein angebracht. Jedes einzelne Gebinde wird mit einem Wareneingangsetikett versehen. Gleichzeitig erfolgt die Verbuchung der Teile im Warenwirtschaftssystem. Auch der Lieferschein erhält dieses Etikett. Sodann wird der Lieferschein gescannt und die Daten im Belegordner abgelegt.

Wareneingang 2. Prüfung

Die Verpackungseinheiten mit Herstelleretikett werden fotografiert.
Die Daten des Wareneinganges werden zusammenführt. Informationen der verschiedenen Dokumente und Bilder werden mittels OCR - und Barcode-Erkennung ausgewertet und mit Informationen aus dem Warenwirtschaftssystem den Artikeln und Gebinden zugeordnet. Z.B. werden Leiterplatten-Rohkarten optisch und röntgentechnisch kontrolliert. Dabei werden LP-Oberflächen auf Kratzer untersucht, der Lagenversatz/Bohrversatz bewertet und die Hülsenwandbeschaffenheit begutachtet. Alle Ergebnisse werden ebenfalls als Protokolle und Bilder im Datensatz gespeichert. Bei Bauteilen werden gebindespezifische Codes erstellt. Anschließend werden die Verpackungseinheiten fotografiert und in Daten gespeichert.

Fazit:

Durch die gespeicherten Daten lässt sich erkennbar die Rückverfolgbarkeit übersichtlich darstellen. Eine Versionierung und Zuordnung einzelner Bauteile ist möglich. Die Einbindung verschiedener bildhafter Daten (Fotos, Scans) erweist sich als äußerst komfortable Recherchemöglichkeit zur schnellen Verfügbarkeit. (sr)

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