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Handfeste Erfahrungen: In Vorträgen und Workshops können Teilnehmer zum Teil direkt auf entsprechender Hardware, ihre Kenntnisse über den aktuellen Stand der FPGA-Technologie vertiefen und austauschen. (Bild: EBV Elektronik)
FPGA-Kongress in München: Vom 12. bis 14. Juli erklären Experten in Vorträgen und Tutorials die Welt der programmierbaren Bausteine, die sich jenseits des Moore'schen Gesetzes rasant weiterentwickeln. Treffen Sie unter anderem den OSVVM-Chefarchitekten Jim Lewis: www.fpga-kongress.de.

FPGA-Technologien haben einen wahren Evolutionssprung vollbracht, was neue Denkansätze und Lösungen von Hardware- als auch Software-Entwicklern erfordert. Die Bausteine bergen das Potential für höhere Leistung bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch, als es Mikroprozessoren alleine bieten könnten. Ihre hohe Konfigurierbarkeit macht sie zu einer hochflexiblen Lösung, sowohl was die Zukunftssicherung von Legacy-Systemen als auch die Anpassbarkeit komplexer SoCs im Embedded Bereich betrifft.

Der FPGA-Kongress, der von ELEKTRONIKPRAXIS und dem Schulungscenter PLC2 veranstaltet wird, greift diesen Fortschritt herstellerübergreifend auf – und fokussiert auf anwendergerechte Lösungen, die Sie schnell in Ihren eigenen Entwicklungs-Alltag integrieren können. Vom 12. bis zum 14. Juli 2016 versammeln sich dazu anerkannte Experten im Gebiet der FPGAs, Schulungsleiter und Hochschuldozenten, aber auch Industrievertreter, Entwickler und Einsteiger in die Thematik im NH Hotel München-Dornach, um sich über aktuelle Entwicklungen im Gebiet der programmierbaren Logik und die wichtigsten Aspekte eines modernen Design-in-Prozesses auszutauschen.

Dabei ist es egal, ob Sie die Welt der Field Programmable Gate Arrays gerade erst kennenlernen oder schon ein alter Hase sind: Der FPGA-Kongress bietet für jeden Wissenstand den passenden Anschluss.

Highlights im Überblick

Bereits der 12. Juli hält ein besonderes Highlight für den Umgang mit Hardwarebeschreibungssprachen bereit: Jim Lewis, Erfinder und Chairman von OSVVM (Open-Source VHDL Verification Methodology) und Experte auf dem Gebiet der VHDL (Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language) reist aus den USA an, um einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Programmiersprachen für FPGA-Designs zu gewähren.

In der Keynote am 12. Juli wird darüber hinaus David Thomas von der Intel Programmable Solutions Group (ehemals Altera) einen Überblick über den aktuellen Stand der Technologie wie auch künftige Architekturen, Trends und Herausforderungen verschaffen.

Der dritte Veranstaltungstag hält eine Deutschlandpremiere bereit: Erstmals im deutschsprachigen Raum wird ein FPGA-Experte aus Japan seine Erfahrungen teilen. Shigenori Othani wird für Tokyo Electron Devices und Fujitsu Electronics Europe über eine FPGA-basierte Lösung für Ultra-HD-Videosysteme referieren.

Bild © EBV Elektronik
Quelle © elektronikpraxis Vogel Verlag

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