Werbung

  • Hilpert baut Greiferportfolio mit Schmalz weiter aus

Baden-Dättwil, 22.04.2021 - Für den effizienten Einsatz der Cobots aus dem Hause Techman erweitert die Hilpert electronics AG ihr Greifersortiment durch die Produkte der Schmalz GmbH. Schmalz ist Marktführer in der Automatisierung mit Vakuum sowie für ergonomische Handhabungssysteme. Im Bereich Vakuumautomation bietet Schmalz einzelne Komponenten wie Sauggreifer oder Vakuumerzeuger an, aber auch Endeffektoren, die direkt am Cobot angebracht werden können.

„Wir freuen uns, dass wir mit Schmalz einen weiteren namenhaften Partner gewinnen konnten. Unser Ziel ist es, unseren Kunden für alle Anwendungsbereiche unserer Cobots die bestmöglichen Zusatzwerkzeuge zur Verfügung zu stellen“, erklärt Ralf Jentscher, Sales & Product Engineer für Cobots und Cobotanwendungen der Hilpert electronics AG. Besonders auf das Leichtbaugreifsystem SLG freut sich Jentscher: „Aufgrund dessen, dass dieser Greifer im 3D-Druckverfahren hergestellt werden kann, können wir diesen auf viele Kundenapplikationen schnell und variabel anpassen. Das sorgt für maximale Flexibilität und optimale Anpassung an den Handhabungsprozess, sei es beim Handling von Kartons, Beuteln oder frei geformten Werkstücken.“

Das Leichtbaugreifsystem SLG eignet sich ideal für die Handhabung unterschiedlicher Werkstücke, zum Beispiel in den Bereichen Verpackung, End-of-Line-Packaging oder bei Pick and Place-Prozessen. Der Greifer wird vom Kunden mit einer einfach zu bedienenden Software nach seinen Bedürfnissen konfiguriert und dann additiv gefertigt. Mit dem Konfigurator können Kunden in nur 6 Schritten einen individuellen Greifer erstellen. Von der Auswahl des Werkstücks über die Anwendung bis hin zur Vakuumerzeugung und Flanschanbindung unterstützt der Konfigurator die Konfiguration des Greifsystems. Schmalz bietet die Greifer in drei Standardvariationen an. So kann der SLG mit einer externen pneumatischen oder elektronischen Vakuumerzeugung ausgestattet werden. Eine integrierte, pneumatische Vakuumerzeugung ist ebenfalls möglich.

Durch Verwendung moderner additiver Fertigungsverfahren und –materialien ist der Greifer besonders leicht und robust. Komplexe Geometrien lassen sich genauso realisieren wie eine vollständige Integration der Luftführung. So können Störkonturen wie Vakuumschläuche vermieden und eine besonders energieeffiziente Gestaltung der Greifer realisiert werden. Durch das geringe Eigengewicht und die kompakten Abmessungen sind die Greifer außerdem optimal für den Betrieb mit Leichtbaurobotern und Cobots geeignet.

Vorheriger Beitrag Nächster Beitrag