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  • Komplexe Router und Switches richtig einsetzen

Teltonika ernennt EFCO zu seinem offiziellen Vertriebs- und Service-Partner. Die neue Aufgabe der IPC-Spezialisten aus Deggendorf: Anwender technisch zu beraten und zu unterstützen, etwa für ein dynamisches Routing mit automatischem Failover auf andere Kommunikationskanäle, beim applikationsbezogenen Einsatz von Trigger-Events oder dabei, mit Hilfe der offenen, Linux-basierten Systeme komplexe Lösungen umzusetzen und damit etwa dezidierte Edge-Rechner einzusparen. Mit dieser Kooperation nutzt Teltonika die jahrelange Anwendererfahrung von EFCO in der industriellen Automation, während EFCO Zugang zu Produkten erhält, welche das eigene Portfolio optimal ergänzen.

Teltonika, in Litauen beheimateter Hersteller von Industrial-Ethernet-Komponenten, bietet Anwendern eine breite Palette von Geräten mit umfangreichen technischen Möglichkeiten. Mit den vergleichsweise preiswerten Routern und Switches lassen sich komplexe Lösungen umsetzen, da sie auf einem offenen, leistungsfähigen Linux-System basieren. Dieses lässt sich durch entsprechende Packages beliebig erweitern. Richtig eingesetzt lassen sich mit den Routern von Teltonika selbst die Aufgaben von Edge-Rechnern abbilden und damit die Systemkosten minimieren.

Die Netzwerkkomponenten von Teltonika sind von Haus aus für redundante Kommunikation ausgelegt und bieten beispielsweise zwei GSM-Interfaces, WAN sowie WLAN. Damit ermöglichen die Geräte dynamisches Routing, das heißt, sie schalten selbständig auf einen anderen Kommunikationskanal um, wenn beispielsweise das Mobilfunknetz nicht erreichbar ist. Über die bereits bei Auslieferung implementierten Trigger-Funktionen lässt sich diese Umschaltung auch von außen erzwingen: So können Anwender etwa einen Router im Mobilfunknetz anrufen, damit dieser nach dem vierten Klingeln auf ein anderes WAN-Interface umschaltet. Ebenso lässt sich z. B. auch das VPN von außen per SMS ein- und ausschalten.

Ein Beispiel für die durchdachte Ausstattung ist der RUTX50. Der Router ist mit zwei unabhängigen 5G-GSM-Interfaces ausgestattet, mit fünffach GBit Ethernet sowie Dual-Band Wi-Fi und kann als MQTT-Gateway eingesetzt werden. Er verfügt über einen GNSS-Empfänger, einen digitalen IO, eine eingebaute Firewall und verteilt die Kommunikationslast bei mehreren WAN-Verbindung automatisch. Er basiert auf einem Quad-Core ARM Cortex A7, akzeptiert DC-Spannungen von 9 bis 50 V und ist für Einsatztemperaturen von -40…+75 °C ausgelegt. Die Montage auf der Hutschiene ist vorgesehen.
Als einer der führenden Hersteller von lüfterlosen Industrie-PCs für Machine Vision, Automation und KI verfügt EFCO über umfangreiches Branchenwissen. Damit sind die Deggendorfer in der Lage, die Anforderungen der Kunden zu verstehen und nachzuvollziehen. Komplexe Applikationen werden im hauseigenen Testlabor nachgebaut und die Lösungen ausgiebig getestet, bevor sie an die Kunden gehen.

Durch die neue Partnerschaft hat EFCO direkten Zugriff auf das bestens gefüllte Lager in Litauen. Was in Bayern gerade nicht im Lager ist, kommt innerhalb von 24 Stunden aus dem südlichsten der drei baltischen Staaten direkt und zollfrei zum Kunden.

Weitere Informationen unter: www.efcotec.de
Hinweis an die Redakteure: Bitte verweisen Sie nicht auf www.efcotec.com. Diese Seite ist nur in englischer Sprache verfügbar und zeigt zahlreiche Produkte, welche nicht für den europäischen Markt bestimmt sind.

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