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  • Premiere von Land Rover BAR Rennkatamaran
    soll nach 166 Jahren wieder zum Sieg führen

  • Sir Ben Ainslie und seine Familie taufen auf Bermuda den Land Rover BAR America´s Cup-Rennkatamaran auf den Namen „Rita”

Mit Hilfe der Expertise der Land Rover-Entwickler entstand eines der schnellsten und technisch fortschrittlichsten Rennboote überhaupt Intensive letzte Vorbereitungen und Training bevor die Crew um die älteste Sporttrophäe der Welt kämpft



Bermuda/ Schwalbach, 7. Februar 2017 – Das Rennboot, das Land Rover BAR heute in Bermuda der Weltöffentlichkeit präsentierte, besitzt das Potenzial, Segelgeschichte zu schreiben. Der Katamaran, der zusammen mit den Ingenieuren von Jaguar Land Rover entwickelt wurde, ist nicht nur der schnellste und technisch fortschrittlichste Katamaran auf dem Wasser, er wurde auch mit dem einen Ziel konzipiert: endlich die älteste Sporttrophäe der Welt zu gewinnen.

Über 50 Jahre sind es her, seit Englands Fußballer einen wichtigen Preis in Händen hielten. Die Tennisfans der Insel mussten 77 Jahre warten, ehe ein Brite in der Nachfolge von Fred Perry nach dem Einzelfinale von Wimbledon den Silberteller in die Höhe stemmte. Aber in der 166-jährigen Geschichte der legendären Segelregatta um den America´s Cup passierte Großbritannien noch nie als Sieger das Ziel.

Beim Stapellauf in Bermuda taufte Teamchef Sir Ben Ainslie zusammen mit seiner Frau Lady Georgie Ainslie und Tochter Bellatrix den bahnbrechenden Katamaran auf den Namen „Rita”. Dieser Name kommt nicht von ungefähr, denn als erfolgreichster olympischer Segler aller Zeiten hat ihn Sir Ben im Lauf einer glanzvollen Karriere immer wieder gewählt.

BAR hat für dieses Projekt sein umfangreiches Ingenieurwissen zur Verfügung gestellt, von dem auch Jaguar Land Rover bei der Entwicklung neuer Modelle profitiert. Aerodynamik, selbstlernende Fahrzeuge, künstliche Intelligenz und virtuelle Modellierung sind einige der Technologien, die im Einsatz waren, um das Rennboot noch schneller als das der Konkurrenz zu machen. Jaguar Land Rover ist im Vereinigten Königreich der größte Stakeholder im Bereich Automobilforschung sowie Forschung und Entwicklung und investiert Milliarden für neue Produkte und Innovationen. Die strategische Partnerschaft mit Land Rover BAR ermöglicht den Ingenieuren, sich beruflich weiter zu qualifizieren und neue Methoden bei den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten und Plattformen anzuwenden.

Tony Harper, Forschungsleiter bei Jaguar Land Rover, sagt dazu: „Dieser wechselseitige Ansatz beim Engineering sowie unser breit aufgestelltes Programm in den Bereichen Technologie und Naturwissenschaften für die Autoindustrie unterstützen uns bei einem stetigen Entwicklungs- und Lernprozess. Von dieser Kompetenz profitiert das Team. Wir waren auch die ersten, die mit aerodynamischen Versuchen dem Flügelsegeldesign, das Sie heute am Boot bewundern können, Form gaben. Dank dieser erfolgreichen Konstruktion und unserer Erfahrungen mit der Analyse und dem Bau von Leichtbau-Fahrzeugen, konnten wir auch die Struktur der Schwerter errechnen – diese Surfbrett-ähnliche Gestaltung erlaubt dem Boot, übers Wasser zu fliegen und hält es zugleich stabil, wenn es in rasanter Fahrt aus dem Wasser hoch steigt.”

Jedes dieser Leichtbau-Schwerter muss ein Gewicht von 2.400 Kilogramm tragen können – das übertrifft das Gewicht eines neuen Land Rover Discovery. Damit ist ihre Funktion als Stabilisator für den Katamaran entscheidend.

Tony Harper ergänzt: „Als britische Automarke an diesem Projekt beteiligt gewesen zu sein, war eine unglaubliche Erfahrung. Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir Sir Ben Ainslie bei diesem legendären Rennen unterstützen können.”

Martin Whitmarsh, Vorstandsvorsitzender von Land Rover BAR sagt: „Der Beitrag von Jaguar Land Rover zum endgültigen Design des Boots war für uns von enormer Bedeutung. Mit der Entwicklung der Beziehung für dieses innovative Projekt intensivierte sich auch ihr Engagement.

„Der America´s Cup ist ein Rennen, das in seiner langen Geschichte gleichermaßen vom sportlichen Segeln und vom Design dieser Wettkampf-Yachten geprägt war. Die Boote von einst mit ihren Tauen und Bootswinden sind heute Hochtechnologieträger, die mit Geschwindigkeiten von fast 100 km/h förmlich aus dem Wasser fliegen. Für diese komplexe Herausforderung, die Höchstleistungen ermöglichen soll, braucht man innovativstes Ingenieurwissen und größte Expertise – genau hier können Fahrzeughersteller beim Design den entscheidenden Beitrag leisten, ähnlich wie in der Formel 1.”

Sir Ben Ainslie ist begeistert: „Es war ein großer Moment, als unser Katamaran „Rita” vor Bermuda erstmals zu Wasser gelassen wurde. Der Stapellauf ist das Symbol der riesigen Bemühungen des ganzen Teams, um endlich wieder den America´s Cup nach Hause zu holen. Es ist einzigartig, „Rita” hier vor Bermuda im Wasser zu haben. Wir sind eigentlich ein Start-up: Wir mussten nicht nur das Boot bauen, aber auch die Design- und Entwicklungsteams aufbauen sowie die Fertigungen und Prozesse entwickeln, um an diesen heutigen Zeitpunkt zu gelangen. Bis zum Start des Rennens Ende Mai sind es nur noch wenige Monate, deswegen haben wir noch ein hartes Stück Arbeit vor uns, um letzte Optimierungen und Tests mit dem Katamaran vorzunehmen. Nur so sind wir für dieses Rennen bereit.”

Das Team hat weniger als vier Monate Zeit, um noch Nuancen des Designs zu verbessern während die Crew sich in den Atlantik-Gewässern vor Bermuda auf die legendärste Regatta der Welt vorbereitet.

Der America´s Cup beginnt am 26. Mai 2017 mit einer Qualifikationsrunde. Der Sieger steht Ende Juni fest. Hunderttausende Zuschauer werden live das Rennen auf Bermuda verfolgen, und noch mehr am Fernseher mitfiebern. Land Rover BAR muss sich gegen Teams aus den USA, Frankreich, Schweden, Neuseeland und Japan behaupten.


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Land Rover entwickelt und produziert seit 1948 4x4-Fahrzeuge, die sich weltweit mit ihrer Geländetauglichkeit und ihrer großen Bandbreite an Fähigkeiten einen unverwechselbaren Namen gemacht haben. Die Modellpalette umfasst derzeit die fünf Baureihen Discovery Sport, Discovery, Range Rover Evoque, Range Rover Sport und Range Rover. Rund 80 Prozent der Produktion gehen in den Export in mehr als 170 Länder.

Land Rover BAR
Das Team Ben Ainslie Racing (BAR) wurde im Juni 2014 in Anwesenheit von Catherine, Herzogin von Cambridge, der Öffentlichkeit vorgestellt. Namensgeber Sir Ben Ainslie zählt mit vier olympischen Goldmedaillen und der Zugehörigkeit zur America’s Cup-Siegercrew 2013 zu den erfolgreichsten Seglern aller Zeiten. Sir Ben Ainslie hat ein britisches Team zusammengestellt, das den großen Triumph schaffen soll. 1851 wurden erstmals Regatten um den America’s Cup ausgetragen – vor der britischen Isle of Wight. Seitdem ist es keinem Segler gelungen, die älteste Segeltrophäe des Globus heim nach Großbritannien zu bringen. Das von Sir Ben Ainslie geleitete Team vereint Spezialisten verschiedener Disziplinen, von Seglern über Designer und Bootsbauer bis hin zu Wissenschaftlern. Im Juni 2015 gab Land Rover die globale Partnerschaft mit dem Team Ben Ainslie Racing bekannt.

Seinen Sitz hat das Team Land Rover BAR in einem eigens neu errichteten Gebäude. Der knapp 7000 Quadratmeter große Komplex im Zentrum von Portsmouth beherbergt neben allen für die Teamaktivitäten nötigen Einrichtungen auch ein Besucherzentrum. Der Hafen von Portsmouth war im Rahmen der Louis Vuitton America’s Cup World Series zwei Mal Schauplatz eines Regattawochenendes. Beide Male verzeichneten die Veranstalter einen hervorragenden Besuch: Jeweils mehr als 250 000 Menschen verfolgten die Wettkämpfe.

Weitere Informationen zum Team Land Rover BAR erhalten Sie unter www.LandRoverBAR.com bzw. auf Twitter unter #BringTheCupHome

© Jaguar Land Rover Deutschland GmbH

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